Lösungsansatz

Zu Beginn des Projektes wurde eine detaillierte Anforderungsanalyse mit der Zielgruppe durchgeführt um sowohl technische als auch nicht-technische Voraussetzungen für das Entwicklungskonzept zu erheben. Hierzu wurde ein umfangreicher Fragenkatalog mit dem Konsortium abgestimmt. Die Ergebnisse der Interviews wurden anschließend zu einem Anforderungskatalog zusammengeführt, welcher in einem gemeinsamen Workshop intensiv diskutiert und priorisiert wurde. Diese Diskussion hat die Entwicklung der zwei Szenarien maßgeblich beeinflusst. Feedback der Zielgruppe noch vor der eigentlichen Software-Entwicklung in das Projekt einfließen zu lassen, hat die Ausrichtung und Fokussierung auf die Bedürfnisse des Menschen sehr positiv beeinflusst.



Weiterhin wurden zu Projektbeginn ebenso ELSI-Anforderungen an die Konzeption und Entwicklung eines robotischen Systems zur Unterstützung älterer Menschen im Rahmen eines Experten-Workshops ermittelt. Auf der Grundlage dieser Vorarbeiten haben die technischen Partner in einem iterativen Prozess eine Gesamtsystemarchitektur entwickelt. In der obenstehende Abbildung sind die drei Ebenen des „Prozessmanagements“, der „Prozessausführung“ sowie „Taskausführung“ zu erkennen. Ebenso sind die „Datenbank“, das „Lernende Element“ sowie die Abhängigkeiten zu den anderen Komponenten dargestellt. Für die effiziente, gemeinsame Entwicklung eines komplexen Gesamtsystems verteilt über mehrere Partner, war diese initiale Abstimmung entscheidend. Diese strukturierte Entwicklung anhand der definierten Architektur hat die Effizienz und Qualität der Arbeiten deutlich erhöht.